Klimacamp an der Uni und Demo mit den Fridays – Wir waren und sind mit dabei!
Was für ein starkes Signal! Trotz Corona-Stopp ist die Fridays For Future-Bewegung mit ihren Schüler*innen, Student*innen und auch den Grannies hellwach geblieben: Seit dem 3. Juni finden in ganz Deutschland in 120 Städten gleichzeitig „Klimacamps“ statt: Auch in Köln, auf der Uniwiese an der Zülpicher Straße, im Inneren Grüngürtel.
„Wir wollen uns den Raum nehmen, den das Thema braucht, und erst recht in Wahlkampfzeiten!“ Das sagt Leonie, 19 Jahre, seit anderthalb Jahren bei den Fridays aktiv. Ein kleiner Kampf ist seit heute gewonnen: Das Klimacamp an der Uni wird dort mindestens bis zu den Bundestagswahlen bleiben, vielleicht sogar noch länger.
Vielen Menschen ist noch nicht bewusst, wie groß der Wandel ist, der uns bevorsteht. Deshalb müssen wir jetzt handeln!“
Leonie,19
Das heißt: jeden Tag offene Vorträge, Diskussionen, Workshops von den verschiedensten Initiativen, aber auch gute Musik von der Bühne, um möglichst vielen Menschen gute Laune für den harten Kampf gegen die Erderwärmung zu machen. Freitag waren wir mit unserer Bürgerinitiative zwei Stunden lang Teil des täglichen Bildungsprogramms zum Thema Klimaschutz. Danach haben wir uns mit rund 200 Leuten aus anderen Klimaschutz-Initiativen und Gewerkschaften in eine Demo bis zum Hans-Böckler-Platz eingereiht. Schwerpunktthema: Wie kann der Kampf für das 1,5 Grad-Ziel sozial gerecht geführt werden? Trotz schwüler Hitze war es ein guter Tag: Die Vernetzung zwischen uns und anderen Klimaschutzinitiativen lief gut. Und: Das war definitiv nicht unser letzter Beitrag fürs Klimacamp in Köln! Warum? Aus ihren Gesprächen hat Leonie von den Fridays folgenden Eindruck gewonnen: „Vielen Menschen ist noch nicht bewusst, wie groß der Wandel ist, der uns bevorsteht. Deshalb müssen wir jetzt handeln!“
Hier noch ein paar Eindrücke aus dem Klimacamp: